WS 1995/96 Med. HS: "Jenseitsdarstellungen des Mittelalters in Text und Bild"
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Referentin: Stephanie Ernst
Die Unterweltfahrt in der Aeneis von Vergil, im Roman
d'Enéas und im Eneasroman des Heinrich von Veldeke
1 Einführendes zu den drei Werken
Vergil:
Die Aeneis entstand ca. 29-19 v.Chr.
römisches National- und Heldenepos
Roman d'Enéas (=RdE):
entstand um 1160
Höfischer Roman eines unbekannten Autors
Die Handlung folgt ziemlich getreu dem antiken Vorbild.
Heinrich von Veldeke:
Der Eneasroman entstand zwischen 1170 und 1190.
Seine Vorlage ist der RdE, nicht Vergils Aeneis, die
Veldeke aber sehr wahrscheinlich gekannt hat.
Die vom altfrz. Autor vollzogene Transformation des
national römischen Epos in einen frühhöfischen Minneroman wird
in allen wichtigen Details übernommen.
Die Eneit ist um ca. 3000 Verse umfangreicher als der RdE
(Hinzufügungen, Umstellungen, ausführlichere Schilderungen, aber auch
Weglassungen).
Veldekes Erzählweise wird im Gegensatz zur dramatischeren,
unmittelbareren und farbigeren Erzählweise im RdE als episch breit,
oft sachlich-nüchtern bezeichnet.
Die heidnische Götterwelt wird von keinem der mittelalterlichen
Autoren verteufelt, obwohl das christliche Mittelalter die antiken Götter
zum großen Teil dämonisiert hat.
Die Unterweltfahrt des Eneas ist wie die vieler göttlicher,
priesterlicher oder heroischer Wesen literarische Erinnerung an einen einst
über weite Teile Asiens und den Vorderen Orient verbreiteten Mythos. Zweck
der gefährlichen Reise kann z.B. die Gewinnung von Fatum-Wissen von den
Toten oder Unterirdischen für die Zukunft des Probanden sein, das der
Auserwählte für seine oberirdischen Taten benötigt. Er bedarf
zu seinem Weg des wegweisenden Helfers. Der RdE und Veldeke applizieren
auf die vergilische Vorlage ihr Jenseitswissen, das sie aus den christlichen
Höllenvisionsdarstellungen erworben haben.
2 Inhaltliche Unterschiede
2.1 Vorbereitungen zur Unterweltfahrt
- Die Aufforderung an Eneas (=E.), den Vater in der Unterwelt zu besuchen,
enthält bei Vergil bereits eine kurze Beschreibung der Unterwelt
(Tartarus/Elysium). Dies wird im RdE übernommen, fällt bei
Veldeke aber weg.
- Das Darbringen eines Opfers als Vorbereitungsakt für die Unterweltfahrt
nimmt immer weniger Raum ein: sind bei Vergil die Opfergaben und das
Opferritual noch genau beschrieben, wird das Darbringen eines Opfers im
RdE nur noch kurz erwähnt und fehlt bei Veldeke schließlich
ganz.
- Im RdE begibt sich E. genau wie bei Vergil zusammen mit seinem
Gefährten Achates auf die Suche nach Sibylle; seine Anhänger sind in
beiden Texten von der Unterweltfahrt unterrichtet. Bei Veldeke verschweigt E.
seine bevorstehende Unterweltfahrt; zu Sibylle begibt er sich alleine.
- Die Beschreibung der Sibylle fällt bei Vergil kurz aus: sie ist keusch,
kann in die Zukunft sehen und wird als schauerumweht beschrieben. Im RdE
werden ausführlich die Fähigkeiten und das Wissen dieser Frau
beschrieben, ihr Aussehen (häßlich, wild) nur kurz. Veldeke, dessen
Sibylle erst viel später im Text (Vers 3381) als Prophetin bezeichnet
wird, widmet seine lange Beschreibung an dieser Stelle nur der furchterregenden
und häßlichen Erscheinung dieser Frau; herausgearbeitet wird der
Gegensatz zwischen ihrem abstoßenden Äußeren und ihrer
freundlichen Gesinnung.
- Der Zweig ist im RdE wie bei Vergil golden, dient als Opfergeschenk
für die Königin der Unterwelt und es heißt, daß man ihn
benötigt, um aus der Unterwelt wieder herauszukommen. Bei Veldeke ist er
nicht aus Gold, seine Funktion bleibt zunächst offen. Später wird
beschrieben, daß er an einer Weggabelung zurückgelassen wird, beim
Rückweg der Orientierung dient und wieder mitgenommen wird.
- E. bekommt im RdE von Sibylle eine Salbe gegen den Gestank der
Hölle, bei Veldeke bekommt er Kräuter gegen den Gestank und eine
Salbe gegen das Feuer. Bei Vergil wird nichts von all dem erwähnt.
- Das Schwert soll blank getragen werden: Der Grund dafür ist im
RdE und bei Veldeke die Finsternis in der Unterwelt, in der das Schwert
leuchten soll.
2.2 Vom Eingang der Hölle bis zu Cerberus
- Im RdE wird der erste Abschnitt bis zum Fluß, dem Vorbild getreu
wiedergegeben: die personifizierten Übel (im RdE noch erweitert),
der große Baum, an dessen Blätter die nichtigen Träume
hängen, die Ungeheuer, die E. angreifen will, und die zahllosen Gestalten
am Fluß (bei Vergil heißt er Acheron, im RdE nur
höllisches Gewässer). Diese Gestalten sind bei Vergil
ausschließlich Unbestattete, die 100 Jahre umherirren müssen. Im
RdE wird diese Gruppe erweitert und es befinden sich neben den
Unbestatteten auch diejenigen, die ein Begräbnis hatten und bei denen
alles in rechtmäßiger Ordnung war (diese dürfen
übergesetzt werden). Veldeke gestaltet diesen Abschnitt völlig um:
Die zahllosen Gestalten, die am Boden des Kraters weinend und schreiend an
einem glühenden Wasser (=Phlegethon) auf
- und ablaufen sind nackt. Es sind
alles Selbstmörder. Sie leiden unter großer Kälte und werden
von wilden Tieren gequält (=Strafe).
- Im RdE wird die Beschreibung des Charon nur geringfügig
ergänzt. Veldeke weitet die Beschreibung des Charon, den er als Teufel
bezeichnet, stark aus und stellt ihn als gefährliches Ungeheuer dar. Seine
Brutalität wird besonders betont.
- Auf der anderen Seite des Flusses befinden sich bei Vergil ein
häßliches Moor und grünliches Schilf. Auch im RdE
befindet sich dort ein Sumpf; in ihm werden die Seelen getränkt, sie
vergessen daraufhin alles, was sie auf der Erde getan haben. Dieses Vergessen
heißt Lethe. Bei Veldeke ist es ein Fluß, er heißt Oblivio
und hat die selbe Funktion.
- Die Pforte der Hölle wird von Cerberus bewacht: seine
Dreiköpfigkeit und das Motiv der Schlangen auf seinem Körper werden
jeweils übernommen. Im RdE entsteht durch die ausführliche
Beschreibung der verschiedenen Körperteile das Bild eines
häßlichen und grauenerregenden Wesens. Veldeke bezeichnet Cerberus
als Oberteufel; er betont besonders dessen Wut und fast alle Komponenten, die
seiner Beschreibung dienen, gehören in den Bereich des Feuers.
- Im RdE und damit auch bei Veldeke reagiert Cerberus angesichts der
beiden Eindringlinge: Veldeke beschreibt allerdings eine noch heftigere
Reaktion.
- Statt durch einen mit Honig und Kräutern getränkten Brocken
(Vergil) bringt Sibylle den Cerberus im RdE und bei Veldeke mit einem
Zauberspruch zum Schlafen.
2.3 Der Weg bis zum Tartarus
Nacheinander werden bei Vergil erwähnt:
- die weinenden Seelen der Kinder
- Minos, der verhört und richtet
- die traurigen Selbstmörder
- diejenigen, die das grausame Gift unglücklicher Liebe verzehrte
- die Helden und Krieger
Im RdE wird die Reihenfolge beibehalten, nur die Selbstmörder
werden nicht erwähnt, Veldeke verwandelt die kleinen Kinder in Kinder, die
im Mutterleib gestorben sind, Minos und die Selbstmörder läßt
er weg.
2.4 Der Tartarus bzw. die eigentliche Hölle
- Der Palast (Vergil) bzw. die Stadt (RdE/Veldeke) liegen auf der linken
Seite: ihr Anblick und die Geräusche, die daraus ertönen,
unterscheiden sich nur geringfügig.
- Sibylle beschreibt E. das Innere der Hölle. Ihr Herrscher ist
Rhadamanthus, er vollzieht die Strafen. An dieser Stelle erwähnt Veldeke
Minos, der die Strafen festsetzt.
- Bei Vergil erzählt Sibylle von dem fünfzigköpfigen
Drachen im Inneren, der großen Tiefe des Tartarus und sie zählt
Frevel und Strafen auf.
- Der RdE erzählt vom unauslöschlichen Feuer, das die
Verdammten verbrennt und betont die ewige Dauer der Marter.
- Veldeke unterstreicht zusätzlich den Zusammenhang zwischen den auf
der Erde begangenen Untaten und deren Bestrafung.
2.5 Das Elysium
- Es befindet sich auf der rechten Seite.
- Ausführliche Beschreibung der Schönheit des Elysiums und der
Tätigkeit seiner Bewohner bei Vergil, die im RdE, wenn auch
gekürzt, übernommen wird und bei Veldeke, bis auf einen sehr kurzen
Hinweis auf die Schönheit des Ortes, wegfällt.
- Das Motiv der Seelenwanderung wird vom RdE leicht abgewandelt
übernommen; bei Veldeke fällt es weg.
- Die beiden Tore aus Horn und aus Elfenbein, durch die E. und Sibylle wieder
zurückgelangen übernimmt nur der RdE. Bei Veldeke muß E.
wie bereits erwähnt, zurückgehen, ohne daß dieser Rückweg
jedoch beschrieben wird.
3 Erläuterung und Bedeutung einiger Motive
- zur Sibylle
In der Vorstellung der Sibyllen sind antike Anschauungen mit
mittelalterlich-christlichen Vorstellungen unmittelbar verbunden.
Antike: die sibyllischen Bücher
MA: Sibylle = Verkünderin der Ankunft Christi (Laktanz)
- zur Häßlichkeit der Sibylle bei Veldeke
- Durch Häßlichkeit ist derjenige gekennzeichnet, der sich
außerhalb der höfischen Gesellschaft befindet.
- Häßlichkeit ist ein Zeichen für Gottesbesessenheit.
- zum goldenen Zweig
- Vergil vergleicht ihn mit einem Mistelzweig.
- Die immergrüne Mistel garantiert das Leben im Tode und über den Tod
hinaus.
- zu den Unbestatteten
- Veldeke macht aus den Unbestatteten Selbstmörder.
- Logische Deutung der Unbestatteten durch Veldeke: Nach der christlichen Lehre
durften Selbstmörder nicht in geweihter Erde beigesetzt werden und ihre
Seelen waren zu ruheloser Wanderung verurteilt.
- Selbstmord war seit Augustin die denkbar schwerste Todsünde.
- zu den Unterweltflüssen
- Über die antiken Unterweltflüsse waren sich die mittelalterlichen
Autoren nicht ganz im klaren.
- Phlegethon ist der Fluß, der sich im RdE und bei Veldeke durch
die ganze Unterwelt zieht: Dem liegt wohl die Vorstellung des einen, brennenden
Höllenstroms in den Apokalypsen und Visionsdarstellungen zugrunde.
- Lethe, der Fluß des Vergessens, fließt eigentlich im Elysium
(Vergil). Im RdE und bei Veldeke befindet sich Lethe bzw. Oblivio gleich
nach dem ersten Fluß.
- zu Charon und Cerberus
Die Bezeichnung des Charon und des Cerberus als Teufel scheint nur als
Steigerung des Schrecklichen verwendet zu sein. Mit ihnen sind keine
christlichen Teufel gemeint.
- zur Höllenpforte
Aus dem Höhleneingang (Vergil), den Cerberus bewacht, wird eine
Höllenpforte (RdE/Veldeke). Die Höllenpforte ist bei Christi
Höllenfahrt ein wichtiges Requisit (Nikodemus-Evangelium, cap. XXIII,
1.3).
- zu den Kindern
Veldeke macht aus den kleinen Kindern bei Vergil und im RdE Kinder, die
noch vor der Geburt gestorben sind. Er denkt dabei wahrscheinlich an die
Kinder, die ungetauft gestorben sind und somit vom Himmelreich ausgeschlossen
waren.
- zu den Richtungen
Die Richtungsangabe Vergils wird beibehalten, denn sie entspricht der
christlichen Anschauung und Ikonographie: Die Verdammten stehen beim
Jüngsten Gericht auf der linken Seite.
- zu Minos und Rhadamanthus
- Brüder, Richter der Unterwelt
- Ämterteilung im RdE und bei Veldeke:
Minos legt die Strafen fest, Rhadamanthus führt sie aus.
- zu Veldekes knapper Schilderung des Elysiums
- Das irdische Paradies, mit dem das Elysium seit Tertullian gleichgesetzt
wird, kann eigentlich nicht unterirdisch gedacht werden. Es befindet sich nach
Augustin im Osten der Erde und ist von körperhaften Wesen belebt.
- In fast allen Visionsdarstellungen findet sich eine wesentlich
ausführlichere Schilderung der Peinstätten als der paradiesischen
Regionen.
- zum Fehlen des Seelenwanderungskonzepts bei Veldeke
- Es entspricht nicht der christlichen Lehre.
- Es wurde vielleicht auch mit Rücksicht auf das Publikum weggelassen.
- Erzähltechnisch ist die Seelenwanderung eigentlich wichtig, da sie die
Vorausschau des Anchises erst möglich macht. Bei Veldeke ist die
Vorausschau nicht mehr natürliches Beiwerk der Seelenwanderung, sondern
ein Wunder, Anchise ist in der Rolle eines alttestamentarischen Propheten.
- zu den Toren aus Elfenbein und aus Horn
Es gibt zwei Tore, eines aus Elfenbein, durch das die falschen Träume
gehen und eines aus Horn, durch das die wahren Träume gehen. E. und
Sibylle gehen durch das elfenbeinerne, was nach römischer Volksmeinung eine Zeitangabe ist, und die Zeit vor Mitternacht meint, da vor Mitternacht die
falschen und nach Mitternacht die wahren Träume geträumt werden. Im
RdE, der dieses Motiv der Tore übernimmt, ist dann aber die noch
folgende Zeitangabe, nämlich daß man den Tag schon sehen könne,
unlogisch. Bei Veldeke findet sich das Motiv nicht: Die mittelalterliche
Hölle kannte nur einen Zugang.
4 Interpretationsansätze
In viel stärkerem Maße als im RdE gestaltet Veldeke
seine Unterwelt so, daß sie als abschreckende Warnung und Aufruf zur
Umkehr verstanden werden kann.
4.1 Inhaltliche Zusätze aus der Visionsliteratur bei Veldeke
- Darstellung der doppelten Höllenqual in Form von Hitze (glühendes
Wasser) und Kälte (Eis und Schnee); (erscheint zum ersten Mal im
biblischen Buch Henoch ca. 100 v.Chr., außerdem im Tundalus).
- die wilden Tiere, die die Selbstmörder peinigen
- der finstere Wald
- die raumeinnehmende Beschreibung der Hölle (vgl. Punkt 3)
4.2 Unterschiede in der Erzähltechnik
Im RdE werden durch E. selbst oder durch eine Art auktorialen
Erzählers manche Informationen noch vor einer Erklärung durch Sibylle
vorweggenommen, desweiteren Informationen aus der Sicht des Erzählers
beschrieben. Dies ist bei Veldeke weniger der Fall. Die Informationsvergabe ist
meist unmittelbar, d.h. der Leser/Zuhörer kann sich in stärkerem
Maße in die Rolle des E. versetzen, die Situationen wirken
bedrohlicher.
Beispiele:
- vgl. V2561-2586 im RdE mit V3200-3214: die Beschreibung des Cerberus
- vgl. V2701 im RdE mit V3384 bei Veldeke: die eigentliche Hölle
- V2709 im RdE: die große Todesqual, die in der eigentliche
Hölle herrscht
4.3 Inhaltliche Unterschiede, Unterschiede in der Beschreibung
- Wegfall des heidnischen Opferrituals
- Extreme Darstellung des Häßlichen, Furchterregenden und
Scheußlichen bei Veldeke
- Sibylle
- Charon (Aussehen und Brutalität)
- Auffallende Betonung des höllischen Feuers o.ä.
- Kräuter und Salbe gegen Gestank und Feuer
- glühender Strom am Eingang der Hölle
- der erste Fluß brennt und kocht
- das Ruder des Charon aus brennendem Stahl
- die Beschreibung des Cerberus
- Betonung des emotionalen Aspekts
- Eneas' Angst (wie im RdE)
- Eneas' Mitleid mit den gepeinigten Selbstmördern und den ungeborenen
Kindern
- Betonung des Zusammenhangs von Sünde und Strafe
Abschließend kann bemerkt werden, daß die im ersten Punkt
erwähnte Beurteilung der Sprache des altfrz. und des mhd. Werks für
die Unterweltfahrt nicht zutrifft: Hier ist es eher Veldeke, der unmittelbarer
und farbiger erzählt.
5 Literatur
5.1 Primärliteratur
- Heinrich von Veldeke, Eneasroman, nach dem Text von Ludwig
Ettmüller ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar
und einem Nachwort von Dieter Kartschoke, Stuttgart 1986.
- Heinrich von Veldeke, Eneasroman, hrsg. von Hans Fromm, mit den
Miniaturen der Handschrift und einem Aufsatz von Dorothea und Peter Diemer,
Frankfurt a.M. 1992.
- Le Roman d'Enéas, übers. und eingel. von Monica
Schöler-Beinhauer, (Klassische Texte des romanischen Mittelalters in
zweisprachiger Ausgabe, 9), München 1972.
- Vergil, Aeneis, übers. und hrsg. von Wilhelm Plankl, Stuttgart 1989.
5.2 Sekundärliteratur
- Dinzelbacher, Peter (Hrsg.), Europäische
Mentalitätsgeschichte, Hauptthemen in Einzeldarstellungen, Stuttgart
1993.
- Dittrich, Marie-Luise, Die `Eneide' Heinrichs von Veldeke, 1. Teil,
Quellenkritischer Vergleich mit dem Roman d'Enéas und Vergils
Aeneis, Wiesbaden 1966.
- Frenzel, Elisabeth, Motive der Weltliteratur, Stuttgart 31988.
- Fromm, Hans, Arbeiten zur deutschen Literatur des Mittelalters,
Tübingen 1989.
- Rüegg, August, Die Jenseitsvorstellungen vor Dante und die übrigen
literarischen Vorraussetzungen der "Divina comedia", Ein quellenkritischer
Kommentar, Einsiedeln 1945.
- Stebbins, Sara, Studien zur Tradition und Rezeption der Bildlichkeit in der
`Eneide' Heinrichs von Veldeke, Frankfurt a.M. 1977.
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WS 1995/96 Med. HS: "Jenseitsdarstellungen des Mittelalters in Text und Bild"
Stand: 13.05.1996